Nichts bleibt bei den Unger- Volleys beim Alten. Neben Änderungen in der Führung gibt es auch in den Mannschaften der Donauwörther Wechsel – und erste Erfolge. 

Ein größerer Umbruch erfolgt gerade bei den Unger-Volleys vom VSC Donauwörth. Der langjährige Abteilungsleiter Uli Eibl unter dem die Abteilung enorme Zuwächse verzeichnen konnte, übergibt das Zepter an die junge Pia Straub, die in sportlichen Belangen von Jürgen Faber unterstützt wird.

Auch in den Mannschaften drängen die jungen Wilden immer mehr in die etablierten Erwachsenenteams, wo es einige Abgänge aufgrund von Kartierende, Umzügen oder neuen sportlichen Herausforderungen gab.

So löste sich die zweite Damenmannschaft auf und der VSC startet nun mit nur zwei Damenteams, zwei Herrenteams und zahlreichen Jugendmannschaften in die Saison. Die beiden ersten Mannschaften treten wieder in Schwabens höchster Liga an, wobei beide Teams unter den Trainern Michael Schmid und Jürgen Faber um den Klassenerhalt spielen werden. Denn gerade hier sind aufgrund von zahlreichen Abgängen viele junge und unerfahrene Spielerinnen und Spieler zu integrieren.

Die sehr junge zweite Damenmannschaft ist derweil bereits erfreulich gut in die Saison gestartet und dürfte beim Thema Aufstieg sicherlich mitreden. Ein wenig Reinschnuppern wird die Devise der zweiten Herrenmannschaft sein, die fast ausschließlich aus Jugendspielern besteht. Die Heimspiele der Volleyballer finden wie gehabt in der Halle Gymnasiums Donauwörth statt.

Die U12 weiblich startete am vergangenen Sonntag erfolgreich mit zwei Teams in die Saison 2024/2025 der Bezirksliga Nord. Hier treffen sie auf Dillingen, Inchenhofen und Gundelfingen I und II. Die VSC-Mannschaften, je Team vier Spielerinnen, werden von Pauline und Annette Regler trainiert und betreut. Die hochmotivierten Mädels streben einen vorderen Tabellenplatz an.

Die zweite Damenmannschaft gewann ihre ersten vier Spiele in der Kreisklasse jeweils mit 3:0. Der Spielplan sorgte dafür, dass das Team bereits an den ersten beiden Spieltagen gegen den Nachbarn vom TSV Ebermergen spielte. Die Grundlage für die beiden Siege waren die druckvollen Angaben von Chloe Moreau. Elena Faber und Emma Johnson sorgten trotz ihres jungen Alters von zwölf Jahren bereits für eine stabile Annahme, wodurch ein gesicherter Spielaufbau über die beiden Zuspielerinnen Katharina Hörmann und Eva van de Pas erfolgen konnte. Diese Kombination von Sicherheit und Druck im Angriff beziehungsweise Aufschlag sicherte auch gegen Nördlingen und Aindling die Siege. Dem jungen Trainer Tobias Haindl ist es gelungen, ein Team aus den erfahreneren Spielerinnen und den zu integrierenden Nachwuchskräften zu formen:“ Es freut mich zu sehen, wie die Mannschaft zusammen harmoniert und jeder für den anderen alles gibt. Genau diesen Teamgeist werden wir in den kommenden Spielen brauchen“.