Am 03.03.2018 fuhren die Donauwörtherinnen mit großen Erwartungen zu den Gegnern nach Marxheim. Die Mädels waren fest entschlossen die offene Rechnung mit den Marxheimerinnen zu begleichen.
Im ersten Satz hatten die Unger Volleys Startschwierigkeiten. Die kalten Wintertage die niedrige Halle und die lange Pause seit dem letzten Spieltag trugen ihren Teil dazu bei. Aber es wäre ja nicht der VSC Donauwörth würden sich die Teammitglieder nicht gegenseitig aufbauen. Die Spielerin Veronika Köhnlein, die sich an diesem Spieltag zum ersten Mal als Mittelblocker präsentierte, konnte mit gezielten Angriffen und überlegtem Blockspiel punkten. Im zweiten und dritten Satz setzten sich die Damen II mit konstanten Angriffen, Aufschlägen und konzentrierter Spielweise durch. Nach einem kurzen Durchhänger im vierten Satz, entschieden sie das erste Spiel im Tie-Break für sich.
Das zweite Spiel gegen den TSV Inchenhofen startete dann hoffnungsvoll. Eine Aufschlagsserie von Kapitänin Silvia Mikulic bot den entscheidenden Vorsprung und so konnte der erste Satz klar und deutlich gewonnen werden. Aber auch die Damen des TSV Inchenhofens durften nicht unterschätzt werden. Sie kamen ins Spiel und drehten den Spieß um. Das Kopf an Kopf Rennen beider Teams führte ebenfalls zum Tie-Break. Trotz der Willensstärke der Donauwörtherinnen konnten sie gegen Ende des Spieles nicht mehr alle Kräfte mobilisieren und mussten den entscheidenden Satz abgeben.
Großer Dank gilt auch den Zuschauern, die sich nach Marxheim aufmachten. Die Mädels vom VSC Donauwörth, boten jedoch nicht nur spielerisches Talent, nein, auch konnten sie durch astreine theatralische Fall- und Ballmanöver einmal mehr den Zuschauern ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Ergebnisse Kreisliga Nord:
VSC Unger Volleys Damen II – SV Marxheim 3:2 (12:25, 25:20; 25:20; 21:25; 15:11)
VSC Unger Volleys Damen II – TSV Inchenhofen II 2:3 (25:16; 17:25; 25:22; 18:25; 7:15)
Unter den Trainern Alexandra Faber und Andreas Dengg spielten: Katharina Hörmann, Veronika Köhnlein, Nicole Pickhard, Anna Rieder, Nadine Wiesner, Stefanie Stöckle, Jana Deibler, Gloria Seibt, Susanne Gschwandner und Silvia Mikulic.
Bild von Alf-Udo Foge (Genehmigung liegt vor)
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