Die erste Herrenmannschaft des VSC Donauwörths schlug am Samstag erstmals in der Saison in Dillingen auf.
VSC Donauwörth – TV Dillingen 3:2 (25:13, 23:25, 22:25, 25:20, 15:10)
Gegen den starken Absteiger konnte der erste Satz sehr deutlich gewonnen werden, was leider dazu führte, dass die Konzentration nachließ. Die Dillinger, welche schon ihr erstes Spiel verloren hatten, erkämpften sich deswegen verdient die Sätze zwei und drei. Die Unger Volleys taten sich in dieser Phase des Spiels schwer die Annahme sauber nach vorne zu bringen, weshalb die beiden Mittelblocker Florian Gnad und Peter Suess selten angespielt wurden. Somit lag die hauptsächliche Angriffsverantwortung auf den beiden Außenangreifern Jocelyn Moreau und Jürgen Faber, auf die sich aber der gegnerischen Block sehr gut einstellte. Durch kleinere Umstellungen im Annahmeriegel durch den Libero Julian Bauer wurde die Annahme wieder stabiler, was den Zuspieler Richard Rohrer ermöglichte das Spiel wieder schneller zu gestalten. Deshalb konnte der Block bei Dillingen öfters auseinander gerissen und die Angriffe erfolgreich abgeschlossen werden, wodurch die Unger Volleys Satz vier und fünf gewannen.
VSC Donauwörth – TSV Friedberg III 3:0 (25:17, 25:17, 25:21)
Im Spiel gegen die dritte Mannschaft des TSV Friedberg hatten die Unger Volleys Glück, da deren beiden besten Spieler nach dem ersten Spiel gegen Dillingen, das sie deutlich gewonnen hatten, aufgrund von Trainerverpflichtungen bei ihrer Damenmannschaft nicht mehr auf dem Feld standen. Die Donauwörther spielten aber auch insgesamt konzentrierter als gegen Dillingen, wodurch sie das Spiel fast immer, vor den zahlreich mitgereisten Fans, kontrollierten. Erfreulich zeigte sich, dass der Neuzugang Marcin Figiela eine richtige Verstärkung für die Jungs um Kapitän Andreas Lorenz ist und dem Trainer somit mehrere taktische Aufstellungsvarianten ermöglicht. Wenn die beiden Spiele als Standortbestimmung der Mannschaft taugen, dann wird deutlich, dass die Unger Volleys in der Lage sind auch in der Bezirksklasse oben mitspielen zu können.
Unter Trainer Jürgen Faber spielten: Julian Bauer, Oliver Bürge, Jürgen Faber, Marcin Figiela, Florian Gnad, Andreas Lorenz, Jocelyn Moreau, Richard Rohrer, Peter Suess
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