Am Samstag fand das Landkreisderby der Kreisliga in Nördlingen statt. Bereits vergangene Woche konnte sich der ersatzgeschwächte VSC Donauwörth bei den Riesern im Pokal knapp im Tie-Break mit 3:2 durchsetzen.
VSC Donauwörth – TSV Nördlingen 3:0 (25:19, 25:23, 25:17)
Auch wenn beim VSC Donauwörth am Samstag wieder fast alle Spieler, bis auf Schnellangreifer Florian Gnad (Muskelfaserriss) und Außenangreifer Andreas Lorenz (Grippe), spielbereit waren, wollte man den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Allerdings fanden die Donauwörther von Anfang an nicht in ihre flüssige und gut abgestimmte Spielweise der letzten Partien. Das Hauptproblem war häufig das erste ungenaue Zuspiel, wodurch der komplette weitere Spielaufbau litt. Dies zu ändern wird sicherlich die Aufgabe der nächsten Trainingseinheiten werden. So aber konnten die Schnellangreifer Stefan Weixelbaum und Jürgen Faber nur sehr sporadisch eingesetzt werden und das gesamte Spieltempo wurde verlangsamt, wodurch mehr Verantwortung auf die Außenangreifer Julian Bauer, Richard Rohrer und Oliver Bürge verlagert wurde. Es zeugt aber von der individuellen Klasse dieser Einzelspieler, dass sie sich trotzdem durch den häufig vorhandenen Doppelblock durchsetzten und das Spiel am Ende klar mit 3:0 gewonnen wurde.
VSC Donauwörth – SG Biberbach Gersthofen 3:0 (25:12, 25:6, 25:6)
Beim zweiten Spiel des Tages musste der VSC gegen das Schlusslicht aus Biberbach-Gersthofen antreten. Hier konnten sich die Nachwuchsspieler beweisen, was sie auch mit Bravour meisterten. Vor allem Michael Schmid wurde durch eine sehr stabile Annahme und eine Aufschlagsserie von zehn Punkten zum „Man of the Match“. Auch Jugendspieler Yannick Eibl überzeugte durch eine sehr gute Blockarbeit und konzentrierte Herangehensweise an die sogenannten „Dankebälle“, was den Routiniers im ersten Spiel etwas fehlte. Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher Spieltag für die VSC Männer, was mit dem Erreichen der Herbstmeisterschaft belohnt wurde.
Unter Trainer Jürgen Faber spielten:
Julian Bauer, Oliver Bürge, Andreas Dengg, Yannick Eibl, Jürgen Faber, Peter Gierak, Robbi Gleich, Stefano Perri, Richard Rohrer, Michael Schmid, Stefan Weixelbaum
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